Presse- und Medienstimmen
Porträt “Antje Vowinckel” von Ralf Homann, Bayerischer Rundfunk: https://www.br.de/mediathek/podcast/artmix-galerie/575
Porträt “Antje Vowinckel”, von Sarah Murrenhoff, Deutschlandfunk Hörspielmagazin :
Inside Out
längerer Artikel in Kunstmagazin „Revisa Arte“ (engl.)
http://revistaarta.ro/en/sound-distribution-of-common-goods/
— Sept.2017
TV-Report im rumänischen Fernsehen
Ginsterdings: “Tolle Idee”, Barbara Gerland in kurzstrecke, Deutschlandfunk, 30.3.2015
“…artista alemana, Antje Vowinckel, una importante representante de la composition radiofonica contemporánea…” — Cazar Truenos
(www.mixcloud.com/cazartruenos/cazar-truenos-programa-no-26-18-07-2012-especial-ars-sonora-25-anos)
“…Vowinckel ist leider keine Genre-Bezeichnung.” — Walter Filz
“Möglicherweise ist das sogar ihr Haupt-Thema: das Eigenleben und die Eigenlogik der Dinge, wie sie sich verwandeln und vermehren und wie sie sich als bedeutsam aufspielen. Wie die Dinge tun, als seien sie Indizien. Und wie ihnen Antje Vowinckel den Gefallen tut, sie als Indizien zu nehmen. Für etwas, was der Fall ist.” — Walter Filz in: Geschichte und Ästhetik des Radiofeatures, Rendsburg 2010
Track Tracks Ruhr
Real ist der Verdacht wird mehrere Male erwähnt ohne Titel und Autorenname, z.B. als Parkplatz- Supermakrtprojekt oder Filmszene in Mühlheim
http://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-mosaik/audio-die-truck-tracks-ruhr-compilation-von-rimini-protokoll-100.html
https://www.zdf.de/verbraucher/ruhrtriennale-108.html
compilation-von-rimini-protokoll-100.html (4’02“)
https://www.waz.de/archiv-daten/verlaengerung-fuer-truck-tracks-ruhr-id211015491.html
http://www.deutschlandfunkkultur.de/rimini-protokoll-bei-der-ruhrtriennale-das-ruhrgebiet-als.2159.de.html?dram:article_id=393885
Kurze Interviews mit fiesen Männern
“David Foster Wallace als großes Klangexperiment:
Was schon als Text zugleich bedrückend und faszinierend ist, hat Antje Vowinckel (..) noch einmal gesteigert durch die Überlagerung mit einer mutig dissonanten Klangkomposition, die sich vor dem Unerträglichen nicht drückt.” — Oliver Jungen, FAZ
“…Antje Vowinckel hat aus diesen eigenwilligen Geständnissen ein Hörspiel von bezwingender Sogwirkung geschaffen.” — hr2-bestenliste, Januar 2011
“…das konzentrierte, wunderbar kraftvolle, mit dem Willen zur Perfektion produzierte Hörspiel…” — Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 10. Dezember 2010
“…Kongenial ist diese Umsetzung vor allem deswegen, weil sie eben nicht eins zu eins nach der Vorlage arbeitet, weil hier nicht alles schön der Reihe nach buchstabengenau abgelesen wird. Die innere Spannung dieser Prosa wird vielmehr als Stimmengewirr inszeniert; sparsame Musik- oder eher Klangakzente strukturieren ein Tableau aus Sprachfetzen, Monologen und Dialogstücken.
Nun hätte das alles leicht zu einer höchst langweiligen Schauvorführung in Sachen Dekonstruktivismus werden können. Antje Vowinckel entgeht dieser Gefahr, indem sie geschickt die Schwimmbaderzählung „Für immer ganz oben“, die hoch hinauf auf die einsame Höhe eines Sprungturmbrettes führt, aufsplittert, so dass von Anfang an eine zusätzliche Binnenspannung entsteht.” — Jens Sparschuh im Tagesspiegel, 15. 1. 2011
“ein akustisches Abenteuer (…) kongenial ins akustische Medium transferiert.” — Christel Wester in: WDR – Passagen, 16. 12. 2010
“…Wie auch immer, „kurze Interviews mit fiesen Männern“ macht auf jeden Fall richtig Spaß. Auch, weil die Texte lebendig in ein experimentelles Hörspiel mit vielen verschiedenen Stimmen, Klangcollagen und Musik verpackt sind” — rbb/RadioFritz, 12. 1. 2011
“Antje Vowinckel ist zuständig für Regie und den Klang und ist für die eher außergewöhnliche Vorlage ebenso ungewöhnliche Wege gegangen. Die Geräusche sind oft unharmonisch und unterbrechen die Reden von den Männern, sind aber abstrakt und haben nichts mit der Geschichte an sich zu tun. Die Musik ist dabei passenderweise ebenso experimentell und sträubt sich ein wenig, eine sanfte Untermalung zu bieten. (…) Fazit: Das Hörstück ist experimentell und somit vielleicht nicht jedermanns Geschmack. An schwarzem Humor und einer gewissen augenzwinkernden Wahrheit mangelt es aber keinesfalls.” — www.Literaturforum.de 12. 11. 2010
“Konsequenterweise bleiben auch im Hörspiel, wie in Wallace Buch, die Fragen der unsichtbaren Gegenüber gänzlich unausgesprochen; werden hier durch ein Rauschen ausgeblendet. Die Konzentration des Hörers liegt dadurch ganz auf der Person des Interviewten und wird nicht von außen manipuliert.” — hoerbuch-blog.dom, 3. 1. 2011
“… Regisseurin Antje Vowinckel, die auch für die Komposition der Musik verantwortlich zeichnet, verwandelt die schwierigen Texte des Autors über Männerschicksale in ein Tongeflecht, das in seiner Radikalität zwar nicht leicht zu konsumieren ist, sich aber mit dem ästhetischen Anliegen von Foster Wallace deckt.”
“… Das Hörspiel von Antje Vowinckel will provozieren und schafft es auch. Sowohl durch Wallace Inhalt als auch durch Vowinckels kantige Interpretation. Sicher nichts für die große Masse der Hörspielhörer, wohl aber für die Liebhaber von außergewöhnlichen, künstlerischen Umsetzungen.” — Nico Steckelberg in www.der-hoerspiegel.de, 26. 12. 2010.
“… Das Hörbuch ist knapper geraten und durchweg unterhaltsam. Müdigkeit kommt da nicht auf. Das mag zum Teil auch an der durchaus gewagten akustischen Umsetzung liegen. Bearbeiterin, Regisseurin und Klangkomponistin Antje Vowinckel hat zahlreiche, teils etwas gewöhnungsbedürftige Soundeffekte eingestreut. Mal sind es Geräusche, die an alte Drucker erinnern, teils wirres Gezupfe oder absichtlich primitive Melodien, die ebenso mechanisch anmuten, wie der eine oder andere der fiesen Kerle. Das ist in sich schlüssig, untermalt den Text mit treffenden Geräuschbildern und gibt Struktur.” — Dr. Randy Weinheimer in www.titel-magazin.de, 12.12. 2010
Goethe to go. Eine Sprechlandschaft
“Antje Vowinckel fügt der Rezeption von „Wandrers Nachtlied“ eine neue hinzu, die nicht nur methodisch medienadäquat ist, sondern auch überzeugt, weil man die Verbindung von Perzeption, Rezeption und Interpretation quasi live mitverfolgen und mit den eigenen (hier akustischen) Wahrnehmungen, Vorstellungen und Gedanken abgleichen kann” — Jochen Meißner, epd-medien, Dez. 2018
buttermilk
“Une exploration de la richesse et de la musicalité du langage. Complètement inattendu et très ‚champ-gauche‘.” — Paul Charpentier, CHOQ.ca
“Parfois, la tonalité d’une voix est suffisante pour créer en nous des images et nous faire voir des personnages. Les couleurs prennent encore plus formes lorsque d’autres sonorités humaines s’ajoutent en écho.” — Martin Girard, Ici Radio-Canada
“Un dialogue tout à fait insolite entre paroles et voix. ” — Isabelle Perrault, Radio Dodo
“Cette joyeuse polyphonie dont les jeux d’intonations créent le sens m’a touchée d’une manière toute particulière par la grande maturité de la composition, mais aussi par celle de l’écoute attentive que porte l’artiste sur un aspect précis de ce qui fait la richesse de l’humanité ;” — la musicalité de la voix. Caroline Gagné, Avatar Québec
“Simplicité et clarté d’écriture, délice radiophonique et dialogue gustatif. ” — Boris Chassagne, 60 Secondes Radio
“Une authentique pièce d’art sonore. Qui nous enseigne que le langage fut peut-être d’abord musique… et nous rappelle qu’en chaque langue parlée sur cette terre réside un trésor musical à préserver. ” — Marc Jacquin, Phonurgia Nova
“Une oeuvre sobre et originale, traitant avec subtilité de la conservation des sons et des dialectes à travers le temps.” — Pierre Vedovato, École MoPa
Interviews
Portraetsendung Deutschlandfunk Hörspielmagazin
Interview für audition records
https://vimeo.com/79835681
Interview mit Peter Henning
https://antjevowinckel.de/presse/interview-mit-peter-henning-engl/