Mit Werken von Antye Greie-Ripatti, Neo Hülcker und Elisabeth Hager, Gordon Kampe, Antje Vowinckel, Marcus Thomas sowie Berliner Jugendlichen
Cadavre exquis
Stimme: Margarete Huber, Daniel Gloger, Oliver Urbanski
Viola: Josa Gerhard
Violoncello: Cosima Gerhardt
Klarinette: Miguel Pérez Iñesta
Tuba: Robin Hayward
Perkussion: Matthias Engler
Konzept: Christine Mellich und Marcus Gammel
Assistenz: Johann Mittmann
Ton: Martin Eichberg
Produktion: Konzerthaus Berlin/Deutschlandfunk Kultur 2018
Länge: 47’55
Konzerthaus Berlin und Deutschlandfunk Kultur
Jemand zeichnet einen Kopf. Das Papier wird umgeknickt, weitergereicht. Die nächste Person skizziert den Oberkörper. Knick. Beine. Eine Figur entsteht. Diese spielerische Methode entstammt dem Surrealismus und heißt „Cadavre Exquis“.
2017 wurde sie von der Konzertreihe „Open your Ears“ zum Kompositionsprinzip für Musik und Libretto ernannt. Das entstandene Melodram hörten am Tag der Uraufführung neben den Besucher*innen, auch die Komponist*innen und Librettist*innen zum allersten Mal.